Zur alten Linde
Da stehe ich nun in diesem altehrwürdigem Gasthaus. Schon so lange war ich nicht mehr hier. Aber nun, da mein alter Großvater mir sein Erbe anvertraut hat, wie hätte ich "nein" sagen können. Ich gebe zu, es ist etwas heruntergekommen und staubig hier, der Alte konnte halt nicht mehr so gut. Als Kind war ich so oft wie möglich hier, es gab hier immer gute Sachen und ich wurde endlich wieder richtig satt. Meine Mutter, Gott habe sie selig, ließ mich gerne ziehen, wußte sie doch, dass der Alte gut für mich sorgt. Nun heißt es also sesshaft werden, die Ärmel hochkrempeln, und diese Spelunke wieder zum Leben erwecken. Schnell ein Schild aufstellen: Herzlich Willkommen!